Grüne Wärme für die Gewerbegebiete in Lechhausen und die Firma KUKA: Nach neun Monaten Bauzeit haben die Stadtwerke Augsburg (swa) eine neue Fernwärmeleitung, die sogenannte „Stammleitung 7“, in Betrieb genommen. Sie stellt einen weiteren Meilenstein für die Versorgung der Stadt Augsburg mit nachhaltiger Energie dar. „Die Fernwärme ist das größte Klimaschutzprojekt in der Stadt Augsburg“, sagte swa-Geschäftsführer Alfred Müllner bei der offiziellen Inbetriebnahme bei KUKA. „Wir haben Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten bei der Bauzeit und den Kosten eine Punktlandung erreicht.“
Geringe Leckwasserverluste – swa Fernwärmenetz ist Vorreiter in Deutschland
Und dass war nicht einfach, denn der Zeitdruck für die Kollegen war enorm. Gleichzeitig wurde in Bezug auf die Nachhaltigkeit keine Abstriche gemacht und weder Kosten noch Mühen gescheut. So operiert das swa Fernwärmenetz mit einer dynamischen Temperaturregelung um Energie zu sparen: Von 130 °C im Winter auf 90° C im Sommer, wenn der Heizungsbedarf geringer ist. Das wirkt sich natürlich positiv auf die Energiebilanz aus und ist deshalb besonders nachhaltig und umweltfreundlich.
Zusätzlich zeichnet sich das Fernwärmenetz der swa durch eine überdurchschnittlich hohe Zuverlässigkeit aus, was sich günstig auf die Betriebskosten auswirkt und Vertrauen bei unseren Fernwärme-Kunden schafft. Verantwortlich für den reibungslosen Betrieb und die schnelle Fehlerbehebung ist das innovative Leckwasserwarnsystem, das Verluste zuverlässig und schnell an die Leitstelle meldet. Augsburg ist mit diesem System und dem geringen Verlust an Leckwasser Vorreiter in Deutschland